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LasKumbia
Queers

Die energiegeladene Band aus Argentinien besticht seit über 12 Jahren mit ihrem unvergleichlich wunderbaren musikalischen Mix. Ihr letztes Album „La oscuridad bailable“ ist gespickt mit Tropipunk Rythmen, die zwar der Cumbia nicht untreu werden aber merklich mehr Ausflüge in neue elektronische Sphären wagen. Thematisch ist das Album eine Gratwanderung zwischen persönlichen Themen und einer kritischen Anklage der neoliberalen Politik, die Argentinien derzeit eine weitere Wirtschafts- und damit soziale Krise beschert. Ihr neues Album „Fiesteria“ , auf das wir schon mit den Releases von „Medano“ und „Delivero de vino“ einen süchtig machenden Vorgeschmack bekommen haben, wird im Frühjahr 2023 erscheinen.

„Die spektakulären Beats versprechen Veränderung, und zwar im hier und jetzt. Im schaukelnden Rhythmus der Cumbia bleibt dabei alles ausbalanciert und verführerisch.“

(Spex)

Von der Punkrockszene gelangweilt, beschlossen die Musikerinnen, einen ganz anderen Weg einzuschlagen und sich der Cumbia zu widmen. Was aus einer Bierlaune heraus entstand, führte im Sommer 2007 zur Gründung der Band. Ihre Umdeutung der lateinamerikanischen Herz- Schmerz Macho-Posen gepaart mit ihrem ureigenen wilden Party-Stil bezeichnen sie als 1000% Tropipunk, ein wilder Mix aus afrokubanischen und südamerikanischen Cumbia-Einflüssen, Queerness und Punk-Spirit, dem auch politische Botschaften nicht fehlen. Las Kumbia Queers schaffen es, bei jedem Konzert eine unvergleichliche Beziehung zu Ihrem Publikum aufzubauen, die Konzerte sind ein Geben und Nehmen, ein Moment grosser Befreitheit und Freude. Las Kumbia Queers haben in den letzten 10 Jahren unermüdlich in der ganzen Welt die Bühnen gerockt: In Lateinamerika wo sie „la ultima moda“ (der letzte Schrei) sind, aber auch auf europäischen Festivals wie dem TFF Rudolstadt, Juicy Beats, Fusion Festival, Afrika Karibik, Colours of Ostrava Festival (CZ), Festival Chico Tropico, Rio Babel (ESP), Festival Mundial, Milkshake Festival (NL), Caliente!, Festival de la Cité Lausanne (CH), Sumarscen, Urkult Festival (SWE), Boomtown (GB) und diverse mehr.

Frisch und tanzbar und wie immer mit jeder Menge Herzblut! 

Booking weltweit ausgenommen Lateinamerika.

Mal
Élevé

Unter dem Motto „Amour & Résistance“ tourt Mal Élevé zusammen mit dem Sänger Osy und seiner Band im Herbst 2024 durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Tschechische Republik.

Bei Mal Élevé sind Liebe und Widerstand keine Gegensätze. Im Gegenteil: Das eine bedingt das andere. Seine radikalsten Dancehall-Tunes gegen Faschismus sprühen vor Liebe zur Musik, seine leichtesten Liebeslieder auf unbeschwerten Reggae-Riddims sind zutiefst politisch. Auf der einen Seite ist Mal Élevé ein durch und durch politischer Künstler. Seine Musik befasst sich nicht nur mit Widerstand gegen jegliche Form der Unterdrückung wie Rassismus, Kapitalismus oder Sexismus. Seine Musik ist Widerstand.

Auf der anderen Seite denkt und handelt er stets positiv. Selbst wenn Mal Élevé über bedrückende und tragische Themen wie Krieg oder Vertreibung rappt und singt, beschreiben seine Lyrics keine aussichtslose Lage, sondern zeigen immer einen Ausweg auf. Seine Message lautet: Wir können die Welt verändern, wenn wir zusammen kämpfen. Und mit seiner Liebe zur Musik liefert Mal Élevé den Soundtrack für diesen Widerstand.

„Amour & Résistance“ – der Titel der Tour ist Programm. Mal Élevé prangert die Missstände unserer Zeit schonungslos an. In seinen Songs und seinen Ansagen zeigt er klare Kante gegen die AfD, gegen rassistische Polizeigewalt oder sexistische Diskriminierung. Auf seinen Konzerten probt er wortwörtlich den Aufstand. Doch trotz, oder vielleicht gerade wegen dieses Widerstandsgeistes geht die Liebe zur Musik nie verloren. Mal Élevé bringt mit seiner Mischung aus Reggae, Dancehall, Ska, Rap und Punk jedes Publikum zum Durchdrehen. Dabei entsteht ein Gemeinschaftsgefühl, das mit den Händen zu greifen ist und alle für einen Moment an eine andere, bessere Welt glauben lässt. Die Live-Shows von Mal Élevé erschaffen eine Solidarität auf der Tanzfläche, die sich im Alltag fortsetzt und die Kraft schenkt, um gemeinsam gegen all die Ungerechtigkeiten unserer Welt aufzustehen.

Das Spannungsverhältnis zwischen Liebe und Widerstand begleitet Mal Élevé schon sein ganzes Leben. Es taucht im Namen seiner ehemaligen Band Irie Révoltés auf, mit der bis 2017 weit über Deutschland hinaus auf unzähligen Konzerten und politischen Aktionen tausende Menschen in Bewegung gebracht hat – so kann das Wort „Irie“ aus dem jamaikanischen Patois mit „glücklich“ übersetzt werden, während das französische „Révoltés“ für „Rebellen“ steht. Bereits seine Kindheit war geprägt von den Polen Liebe und Widerstand. Seine Familie ist über Frankreich, Deutschland und Spanien verstreut. Sein Vater ist ein Manouche („Mensch“) – wie sich die Sinti in Frankreich nennen. Er nahm Mal Élevé schon als kleines Kind mit auf Reisen und ging mit ihm auf Demonstrationen. So gehörten für Mal Élevé familiärer Zusammenhalt und Protest von klein auf untrennbar

zusammen. Dieser Hintergrund erklärt nicht nur die politischen und persönlichen Lyrics von Mal Élevé. Diese Wurzeln erklären auch, warum er auf Französisch, auf Deutsch und zuweilen – wie auf seinem Solo-Debütalbum „Résistance mondiale“ – in allen möglichen Sprachen singt.

Wenn Mal Élevé im Herbst auf „Amour & Résistance“-Tour geht, wird er nicht nur Songs aus seinem ersten Solo-Album und sicher den ein oder anderen Hit von Irie Révoltés spielen. Mal Élevé bringt konstant neue Musik heraus. Auf sein Debütalbum folgte 2022 die „Solidaridad“- und 2023 die „Dream“-EP, die er gemeinsam mit dem Sänger Osy aufgenommen hat, mit dem er sich nun bereits seit mehreren Jahren die Bühne teilt. Und damit nicht genug: Pünktlich zur Tour wird ein Kollabo-Album des Duos kommen – produziert von dem legendären österreichischen Produzententeam Irievibratons. Der Soundtrack des Widerstands wird fortgesetzt.

NOMI
ELEKTRA

Der Sound der Großstadt.

Melodien die sich wie Farbspritzer auf rauem Beton anfühlen. Ein Ausbruch ins Unterbewusstsein – 80iger Jahre Sound trifft düsteren Techno – schön, unbeschönigt und melancholisch. Nomi Elektra produziert mit analogen Geräten ihren markanten, melodiösen und zugleich dreckigen live-Techno.

Musik ist für Nomi Elektra ein Kommunikationsmittel, um sich mit unterschiedlichen Menschen, Kulturen und Themen auszutauschen und gemeinsame politische Themen an die Öffentlichkeit zu bringen.
In den verschiedenen Berliner Clubs wie Mensch Meier, About Blank, Grießmühle, um nur einige zu nennen, fühlt sie sich wohl und versetzt die Menschen mit ihren Sets in Ekstase. Und auch Festivals wie das Artlake, Fusion oder die AT.Tension wollen sie als Live-Techno-Künstlerin nicht mehr missen.

Freigeist, Farbe, Vielfalt, Fülle, Feinsinn, Fabelhaft!
All das ist Nomi Elektra mit einer Leichtigkeit die andere ewig suchen. Sie ist der mit Farbe gefüllte Feuerlöscher der deine Hochhauswand bunt färbt. Ihre, auf analogem Outboard, gespielten Livesets sind sowohl melodiös als auch dreckig…Irgendwie Großstadt eben. Und so trifft ihr, mit 80er Jahre Sounds gespickter Techno auch dein Unterbewusstsein. Manchmal etwas düster und melancholisch, aber immer genau richtig! Genuss pur wenn diese Berlinerin auf der Bühne die Poties bedient. Sie beschönigt dabei nichts, sie lebt!“
(Fusion Festival)

Six
SixSeven

Fasten your seatbelts: Six Six Seven spielt verschiedene DJ Sets – zum einen eine krasse Bass Mischung aus Dubstep und sehr punkigem Drum n Bass – zum anderen eine Zeitreise durch die  40 jährige Punk-Rock-Geschichte. Beides funktioniert bei Partys oder Festivals, Open Airs oder in dunklen Kellerlöchern.

667 legt seit über 20 Jahren Musik auf, in selbstverwalteten Jugendzentren wie auf mittelgrossen Festivalbühnen, in der Kneipe oder auf Soli-Partys oder linken Demonstrationen. Um ein Set zu spielen ist ihm so gut wie kein Weg zu weit. Das Wichtigste ist, das die Veranstaltungen mit Herz und einer authentischen Mischung aus Subkultur, politischem Anspruch und jeder Menge Lust auf Bass und Bewegung organisiert sind.