CHOCOLATE
REMIX

Bunt, queer, provokant. Mit ihrem lesbian Reggaeton stellt Chocolate Remix die alt-Herr-gebrachten Inhalte des Reggaeton auf den Kopf, schlägt sie mit Humor und ihren eigenen Waffen. Sexy aber nie sexistisch wandelt Chocolate Remix und ihre Crew jedes Festival, jeden Club in eine brodelnde, heiße Party. Power und Empowerment.
2017 wurde sie von der BBC zu einer der 100 inspirierendsten und innovativsten Frauen der Welt gewählt und ihr Song ‚ni una menos‘ ist inzwischen zu einer der Hymnen der Frauenbewegung Argentiniens und darüber hinaus geworden.

„Ich kann die Werkzeuge dieser Musik zu den meinen machen, sie umdrehen und dazu benutzen, mich zu stärken, Spaß zu haben“

Chocolate Remix – Interview Tagesspiegel

Chocolate Remix ist das Reggaeton- und Urban Music-Soloprojekt der Produzentin, Rapperin, Sängerin und DJ Romina Bernardo. Es wurde 2013 mit dem Ziel gegründet, das sexistische Musikgenre Reggeton aus einer queeren und feministischen Perspektive zu beanspruchen. Chocoalte Remix macht sich den starken sexuellen Gehalt dieses Stils zunutze und erschafft ihn neu, indem sie Tabuthemen wie weibliche Lust und Sexualität aufgreift und zugleich auch auch Probleme anprangert, mit denen sich die LGBTTIQ-Gemeinschaft häufig konfrontiert ist, wie z.B. Diskriminierung, Zensur und Gewalt. Mit eloquenten und scharfen Texten, die sich auch der Satire und des Humors bedienen, taucht Chocolate Remix in die verschiedenen Stile des Reggaeton ein und mixt diese mit Cumbia, Funk Carioca, Dembow, Reggae, elektronischer Musik und anderen Genres um eine Botschaft mit starkem politischen und sozialen Inhalt zu vermitteln – Musik, die uns gleichzeitig zum Tanzen und Denken einlädt.

Albums: 2017 Satira // 2021 Pajuerana // May 2024 – NEW ALBUM IS COMING

on stage: Chocolate Remix + DJ/Backing Vocal + 2 Dancers

In France and Italy we work in cooperation with Sonica Vibes.

Montecruzphoto

LasKumbia
Queers

Die unverwechselbaren und unvergesslichen Kumbia Queers aus Buenos Aires sind wieder auf Tour in Europa! Vergesst alles, was Ihr glaubtet über Cumbia zu wissen! Das non-binary und lesbische Quintett kreiert aus dem düsteren, elektronisch geprägten Subgenre der Cumbia Villera mit treibendem Gitarrenrock eine einzigartige dynamische Fusion aus traditionellen und modernen Klängen.

„Die spektakulären Beats versprechen Veränderung, und zwar im hier und jetzt. Im schaukelnden Rhythmus der Cumbia bleibt dabei alles ausbalanciert und verführerisch.“

(Spex)

Die Band beschreibt ihren Stil als 1000% Tropi Punk – mit einer wilden Mischung aus afrokubanischen und lateinamerikanischen Cumbia-Einflüssen, Queerness und Punk-Spirit interpretieren die Musiker*innen lateinamerikanischen Herzschmerz und Macho-Gehabe neu und bringen Spaß und Politik in ihrem eigenen fesselnden Stil zusammen.

Die Geschichte geht auf das Jahr 2007 zurück, als die Musiker*innen von der Punkrock-Szene gelangweilt waren und beschlossen, etwas völlig anderes zu machen: Cumbia. Was als Spaß begann, führte schließlich zur Gründung von Kumbia Queers. Wie NPR Latino sagt, „Sie sind keine Pointe. Sie meinen es ernst.“ Einige der Kumbia Queers spielten schon in den 90er Jahren in Buenos Aires zusammen in dem legendären feministischen Punk-Trio „She Devils“, dessen charakteristisch grungiger Stil in Kumbia Queer Hits wie „Mientes“ und „Puesta“ wieder zum Leben erweckt wird.

Wer die Band live auf der Bühne erlebt, kann sich auf eine Mischung aus Tropical-Punk-Originalen, Covers und neuen Stücken aus dem aktuellen Album Fiesteria freuen. Kumbia Queers schaffen es, bei jedem Konzert eine unvergleichliche Beziehung zu Ihrem Publikum aufzubauen, die Konzerte sind ein Geben und Nehmen, ein Moment grosser Befreiung und Freude.

In den über 15 Jahren ihres Bestehens tourte die Band ausgiebig durch Lateinamerika, Europa und die USA und spielte auf Festivals wie Rock al Parque (COL), Cosquin Rock (ARG), Lincoln Center NYC (USA), Vive Latino (ESP), Vive Latino (MX), Boomtown (UK), Sumarscene (SWE), Festival Mundial (NL), Poolbar (A), TFF Rudolstadt (GER), Colors of Ostrava (CZ), Antilliaanse Feesten (B), Festival de la cité Lausanne (CH), Fusion Festival (GER) und vielen mehr. …

Frisch und tanzbar und wie immer mit jeder Menge Herzblut!

Booking weltweit ausgenommen Lateinamerika.